Dreiländerblick in Dornbirn

Dreiländerblick in Donbirn- toller Ausblick und gutes Essen

Vorarlberg bietet eine wunderschöne Naturkulisse. Umso schöner, wenn man den Ausblick über das gesamte Ländle bis zum Bodensee noch mit einem guten Abendessen verbinden kann. Da mein Freund und ich Besuch aus Wien bekamen, wollten wir unser schönes Vorarlberg natürlich nur von der besten Seite präsentieren, und so reservierten wir für das Abendessen einen Tisch im Dreiländerblick in Dornbirn.

Die Anfahrt war relativ steil über das Bödele. Man konnte direkt vor dem Restaurant parken. Da es heute ein schöner, warmer Tag war, mussten wir zuerst noch ein paar Fotos draußen machen. Denn das Panorama war atemberaubend. Ein wunderschöner Ausblick und dazu ein orange-roter Sonnenuntergang der den Bodensee in eine warme Farbe eintauchte.

Langsam machte sich aber unser Hunger bemerkbar und deshalb betraten wir pünktlich um acht Uhr das Lokal. Der Derländerblick war sehr traditionell eingerichtet. Wir hatten einen gemütlichen Tisch mit einer Eckbank.

Traditionelle Gerichte

Auf der Speisekarte standen ebenfalls sehr traditionelle Gerichte. Ideal für unsere Freunde, die sowieso Vorarlberger Kässpätzle probieren wollten.

Mein Freund bestellte zur Vorspeise zunächst noch eine Käsesuppe um 6,90 Euro. Ich durchstöberte währenddessen noch die verschiedenen Hauptspeisen auf der Karte.

Die Auswahl für das Abendessen im Dreiländerblick in Dornbirnwar zwar nicht so groß, aber dennoch fiel mir die Entscheidung nicht leicht. Da gerade Bärlauchsaison war und der Dreiländerblick in Dornbirn die Speisekarte dem Frühling angepasst hatte, wählte Ich Bärlauchpesto-Nudeln und dazu einen gemischten Salat um 14,50 Euro. Auch mein Freund entschied sich für ein Bärlauchgericht. Bei ihm fiel die Wahl auf eine Hühnerbrust mit einem Bärlauch Risotto und Gemüse um 19,50 Euro.

Unsere Freunde blieben bei den Klassikern auf der Karte. So gab es natürlich das klassische Wiener Schnitzel. Aber darunter standen die erhofften Kässpätzle mit Kartoffelsalat um 14,50 Euro. Dafür entschied sich unsere Freundin und ihr Freund wählte den Zwiebelrostbraten mit Spätzle und Portweinjus um 21,90 Euro. Die Gerichte waren hier zwar nicht günstig, aber für diese tolle Lage hätten wir noch mit höheren Preisen gerechnet.

Das Lokal war sehr gut besucht. Man sollte hier auf alle Fälle reservieren. Der Gasthof Dreiländerblick ist nämlich zusätzlich noch ein Hotel und die Gäste speisen auch im Restaurant.

Wir freuten uns schon auf unser Essen. Zuerst kam die Vorspeisensuppe aber auch im Anschluss mussten wir nicht sehr lange auf unsere Gerichte warten.

Bunte Teller

Die Portionen waren sehr groß. Hungrig wird man das Restaurant wohl kaum verlassen. Wir waren beeindruckt, wie schön die Teller angerichtet waren. Perfekt also für unsere obligatorischen Fotos. Da fiel es nicht schwer, schöne Bilder vom Essen zu machen und so war das Fotoshooting sehr schnell beendet und wir konnten alle sehr schnell unsere Gerichte probieren.

Meine Nudeln schmeckten toll. Ich hatte schon Angst, den ganzen Abend den Bärlauchgeschmack nicht mehr loszuwerden, aber das Gericht schmeckte zwar nach Bärlauch, aber dennoch nicht zu intensiv. Ich probierte natürlich auch einen Bissen der Kässpätzle und auch diese schmeckten sehr gut. So machte das traditionelle Vorarlberg einen guten Eindruck bei unseren Gästen.

Frühlingskarte und saisonale Gerichte

Auch die Hühnerbrust war auf den Punkt gegart und harmonierte mit dem Bärlauchpesto. Auch hier war die Menge wirklich mehr als ausreichend und so wurde auch mein Freund, der gerne große Portionen mag, sehr satt. Der Zwiebelrostbraten konnte mit den restlichen Gerichten definitiv mithalten und so waren wir alle sehr zufrieden mit dem Essen. Das gute Essen in Kombination mit dem wunderschönen Ausblick machte den Abend da noch perfekt.

Schöner Abend im Dreiländerblick in Dornbirn

Schließlich gab es als Dessert gab dann noch einen Affogato; einen Kaffee mit einer Kugel Vanilleeis und da die Stimmung gerade so angenehm war, bestellten wir dann auch noch eine Auswahl von der Cocktailkarte.

Alles in allem hatten wir einen sehr netten Abend im Dreiländerblick. Wer traditionelle Gerichte und eine warme Atmosphäre schätzt, für den ist der Dreiländerblick in Dornbirn eine gute Wahl. Zusätzlich ist die tolle Aussicht dazu noch ein riesiger Pluspunkt.

Fazit Dreiländerblick in Dornbirn

Die Qualität der Gerichte ist sehr gut. So ist die Karte zwar relativ überschaubar, aber hier wird sehr saisonal gekocht und ein wichtigsten Klassiker stehen immer auf der Speisekarte. Hier gibt es 4 von 5 Herzen. Das Preis/Leistungsverhältnis passt im Dreiländerblick in Dornbirn auch.

Die Gerichte kosten durchschnittlich 20 Euro. Dafür bekommt man aber eine große Portion und die Lage muss man natürlich auch mit einkalkulieren. Auch dafür gibt es 4 von 5 Herzen.  Das Ambiente bekommt von mir auf alle Fälle auch 4 von 5 Herzen. Ich liebe den Ausblick auf den Bodensee. Es gibt mehrere Lokale, die einen tollen Ausblick auf das Ländle und auf den Bodensee haben. Etwas schade war, dass der tolle Ausblick im Inneren des Gasthofs etwas verdeckt war. Von unserem Tisch in der Ecke aus konnte man den Ausblick leider nicht genießen. Insgesamt bekommt der Dreiländerblick in Dornbirn 4 von 5 Herzen und wir kommen gerne wieder.

Herzen für das Abendessen im Dreiländerblick in Dornbirn

Qualität

Preis/ Leistungsverhältnis

Ambiente

Gesamt

Hast du noch Fragen? Warst du auch schonmal im Dreiländerblick in Dornbirn Abendessen und möchtest deine Erfahrungen teilen? Schreib mir doch in den Kommentaren. Ich freue mich über deine Meinung.

Bis bald und viel Spaß beim selber Ausprobieren!

Transparenz: Dieser Bericht entstand freiwillig und wurde auch nicht vom Dreiländerblick beauftragt. Der Artikel beinhaltet nur meine eigene Meinung. Unser Abendessen  haben wir selbst bezahlt.

Alle Angaben ohne Gewähr! Besser selber nochmal im Internet nachschauen, bevor du das Lokal besuchst und vielleicht vor geschlossenen Türen stehst 😉

Hier findest du noch mehr Lokale mit einem schönen Ausblick. Hier gehts zum Blogeintrag über das Fritsch am Berg in Lochau und hier geht’s zu meinem Beitrag über das Seibl.