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Obacht – Sicheres Vorarlberg – damit ich sicher aufwachse
Seit 4 Monaten bin ich Mama – und ehrlich gesagt: nichts, aber auch wirklich gar nichts, hat mein Leben so verändert wie dieses kleine Mädchen. Plötzlich ist unser Alltag ein bunter Mix aus Windeln, Stillen, Schlafrhythmus (naja, eher kein Rhythmus ) und unzähligen Kuscheleinheiten. Gleichzeitig merke ich: da ist so viel Verantwortung. Denn unser Haus, das für uns bisher so normal war, kann für die Kleine voller Gefahren stecken.

Warum Kindersicherheit plötzlich mein Thema Nr. 1 ist
Früher hab ich mir ehrlich gesagt nie so viele Gedanken gemacht. Aber dann hab ich gelesen, dass Unfälle die Todesursache Nr. 1 bei Kleinkindern sind. In Österreich verletzt sich alle 5 Minuten ein Kind so schwer, dass es ins Krankenhaus muss.

Und ja – über 60 % dieser Unfälle wären easy vermeidbar! Mit ein bisschen Aufmerksamkeit, mit ein paar kleinen Handgriffen. Dazu gibt es eine richtig coole Seite: https://obacht-kindersicherheit.at/ direkt aus Vorarlberg, die alles perfekt erklärt und tolle Tipps gibt. Seitdem ich das weiß, geh ich mit ganz anderen Augen durch unser Haus.
Unser Aha-Moment: Verbrühungen


Ein Riesenthema für uns ist gerade Verbrühung. Ich bin ehrlich: ich liebe jetzt im Winter Kaffee und Tee. Aber seit unsere Kleine da ist, trau ich mich nicht mehr mit einer heißen Tasse am Sofa zu sitzen, wenn sie auf mir liegt. Wusstet ihr, dass eine Tasse heißer Flüssigkeit schon 30 % der Haut eines Babys verbrühen kann? Und dass das schnell lebensgefährlich wird? Das war für mich ein absoluter Gamechanger.
Unsere Regeln jetzt:
- kein Kochen mit Baby am Arm
- keine heißen Getränke, wenn sie bei mir liegt
- Badewasser wird auch immer nochmal extra geprüft

Sicherheit – aber nicht übertreiben
Ich finde, das Wichtigste ist ein Mittelweg. Klar, bei Themen wie Fenster, Wasser oder heißen Flüssigkeiten gibt es keinen Spielraum – da muss es 100 % sicher sein. Aber kleine Schrammen, blaue Flecken oder mal ein Sturz – das gehört zum Aufwachsen einfach dazu. Ich will ja nicht, dass unsere Kleine in Watte gepackt aufwächst. Abenteuer, Ausprobieren, Hinfallen und Aufstehen – all das gehört zum Leben.

Meine Lieblings-Initiative: OBACHT
Jetzt kommt das Coole: Ich hab die Initiative OBACHT von Sicheres Vorarlberg entdeckt. Und ganz ehrlich: das ist so ein genialer Service für uns Eltern. Man kann sich kostenlos anmelden und bekommt dann regelmäßig Mails mit Tipps passend zum Alter des Kindes. Also immer genau dann, wenn man sie braucht, nicht zu früh, nicht zu spät. So praktisch.

Als Vorarlbergerin ist mir das besonders wichtig, weil OBACHT eben eine Initiative aus Vorarlberg für Vorarlberg ist. Es ist toll, dass so ein wertvolles Projekt hier bei uns entstanden ist.
Fazit zu Sicheres Vorarlberg
Seit ich Mama bin, denke ich anders über Sicherheit nach. Es geht nicht darum, die Kinder vor allem zu bewahren, sondern dort richtig aufzupassen, wo es wirklich gefährlich werden kann. Und zu wissen, dass es Initiativen wie OBACHT gibt, macht mich einfach ein Stück gelassener.

Also: Schaut mal rein bei OBACHT Kindersicherheit – vielleicht begleitet euch diese Initiative genauso liebevoll wie sie uns jetzt begleitet.
Habt ihr auch noch Tipps und Erfahrungsberichte? Ich freue mich über eine Nachricht oder ein Kommentar von euch. Du suchst noch ein passendes Restaurant, wo du mit Baby gut essen gehen kannst? Hier geht es zu meiner Übersichtskarte für alle meine Tipps.
Beitrag in *Kooperation* mit Sicheres Vorarlberg


